Tropische Sandstrände wie Diani Beach und türkisblauer Ozean mit eindrucksvoller Unterwasserwelt an der Küste Kenias sorgen für unvergessliche Urlaubs-Eindrücke weit vom Massentourismus. Die Reisedestination Kenia in Ostafrika hat aber noch viel mehr zu bieten.
Mombasa auf der touristischen Landkarte Kenias
Eine wunderschöne Hafenstadt Mombasa wurde auf einer Koralleninsel am Indischen Ozean erbaut. Ein Markenzeichen von Mombasa sind die vier Stoßzähne, die sich über der Moi Avenue kreuzen und zu einer Buchstabe „M” wie Mombasa formen. Sie werden Mombasa Tusks genannt. Herrliche Hindu-Tempel und Moscheen prägen das Bild dieser eindrucksvollen Stadt. Empfehlenswert ist auch ein Spaziergang durch die kleinen, reizvollen Gassen der Altstadt, die eine besondere Atmosphäre spüren lässt. Ein Ausflug zum Fort Jesus – einer Festung, die das Nationaldenkmal Kenias bildet, ist zweifellos auch einen Besuch wert.
Tierarten, die nur aus Naturfilmen bekannt sind
Kenia ist aber vor allem ein Land bestechender Naturschöpfungen. Dort kann man Tierarten sehen, die man nur auf dem Bildschirm oder im Zoo beobachten kann. Über 59 Nationalparks und Reservate mit herrlichen Naturlandschaften und durch die Gegend wandernden Wildtieren, unter denen u.a. Zebras, Geparden, Elefanten und Löwen zu sehen sind, sind wie Paradies für alle Naturliebhaber. Savanne des Masai Mara ist z. B. ein Reservat im Süden Kenias, in das alljährlich eine große und spektakuläre Wanderung von Antilopen, Zebras und Gnuherde zieht. Masai Mara ist westlich von Rift Valley gelegen, das sich wie eine Kette von Seen vom Norden bis Süden Kenias durchzieht und durch zauberhafte Blicke besticht. Die meist besuchten Seen sind Naivasha und Nakuru, die sich in der Nähe von Nairobi befinden. Die Begleitung von exotischen Tieren wie Nashörner, Flusspferde und Giraffen kann man dort hautnah erleben. Auf verschiedenen Wanderwegen haben die Touristen auch die Möglichkeit, den größten Nationalpark Kenias – Tsavo – zu erkunden und die „roten Elefanten” mit eigenen Augen zu sehen.