Modernisierte Städte, zahlreiche Erholungszentren, die die höchsten Standards erfüllen. Neu gebaute Fahrradrouten und Schwimmbadkomplexe. Polen wird immer schönerer, wovon sich die Touristen aus Nachbarländern überzeugen können.
Millionen Euro haben den Tourismus angetrieben
Europäische Fonds haben zur deutlichen Verbesserung der Infrastruktur in Polen beigetragen, sodass immer mehrere Ausländer dieses mittelgroße Land im Herzen Europas als interessantes Reiseziel entdeckt. Im Zeitraum von 2007 bis 2013 wurden insgesamt 138 Millionen Euro für zahlreiche Investitionsprojekte im Tourismus bestimmt, was mit Restaurierung historischer Gebäude und Denkmäler resultierte, die ihren ehemaligen Ausstellungscharakter wiedergewonnen und ganz neue Nutzfunktionen erhalten haben. Eine der attraktivsten Investitionen führte zur Entstehung des unterirdischen, interaktiven Museums in Krakau, das auf einer Fläche von 4.000 qm eine faszinierende Zeitreise in 1000 Jahre Geschichte des Krakauer Marktes unternehmen lässt. Neu gebaut wurde auch die Hauptstrecke der Salzmine „Wieliczka”, die durch unterirdische Salzseen und einmalige Salzskulpturen besticht. Entstanden sind auch zahlreiche Erholungszentren und Schwimmbadkomplexe, die den Touristen viele Attraktionen bieten.
Neue Fahrradwege und Skitouren für aktive Erholung
Für die Liebhaber der aktiven Erholung haben sich in Polen auch ganz viele Möglichkeiten geöffnet. Es wurden zahlreiche Fahrrad-Touren neu gebaut. Eine der größten Investitionen betrifft den Bau einer Teilstrecke des internationalen Radwegs Nr. 10, der entlang der Ostseeküste verläuft. Die Teilstrecke von Barth via Kolberg nach Ustronie Morskie (Henkenhagen) ist 315 km lang und ist ein großer Spaßfaktor für alle Biker-Enthusiasten. Für die Fans des Wintersports wurden dagegen viele neue Skirouten gebaut, von denen die Mehrheit sich in Beskiden befindet. Eröffnet wurde auch die erste in Polen Skilandlaufroute im Białowieża-Urwald, die 10 km lang ist.
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