Brasilien und Argentinien, Peru und Bolivien, Ecuador und Chile, Kolumbien und Venezuela, Paraguay und Uruguay – das sind die größten Staaten Südamerikas, von denen jeder etwas Besonderes für die Touristen anzubieten hat.
Chile und Peru als Zeugen der alten Zivilisationen
Unvergessliche Erinnerungen und Erlebnisse garantieren die Naturschönheiten dieses viertgrößten, kontinentalen Erdteils. An der Grenze zwischen Chile und Argentinien ist der höchste Berg Südamerikas gelegen – Aconcaqua – von dem sich in beiden Richtungen das schönste und längste Hochgebirge der Erde zieht. Anden, von denen es die Rede gibt, durchziehen den gesamten Kontinent mit emporsteigenden Sechstausendern, brodelnder Vulkanen und verödeten Wüsten wie Atacamawüste im Norden Chiles, die als die trockenste Wüste der Welt gilt. Inmitten der Anden in Peru ist Machu Picchu gelegen – die sehenswerte und beeindruckende Ruinenstadt aus dem 15. Jahrhundert, die aus unbekannten Gründen verlassen wurde.
Argentinien, Ecuador und Bolivien
Ein atemberaubendes Naturschauspiel eröffnet sich vor den Menschenaugen im argentinischen Nationalpark Iguazú als auch im brasilianischen Nationalpark Iguaçu. Dort lehren die gewaltigen und donnernden Wasserfälle Demut und Respekt vor jeder Naturschöpfung und lassen einzigartige Eindrücke sammeln. Ecuador zieht alljährlich rund 200.000 Touristen nicht wegen des Pancho, den man sich in Quito beschaffen kann. Gerade eine vielfältige Tierwelt von Galapagos, der durch seine Naturgeschichte besticht. Dort kommt man an weltberühmte Riesenschildkröten, Galápagos-Pinguine, watschelnde Tölpel mit Schlumpf-blauen Füßen wirklich nah ran, sodass die Kinnlade herunterklappt. Ein echtes Naturwunder bildet auch der Salar de Uyuni in Bolivien. Diese Salzwüste, die sich auf der Fläche von 10.000 Quadratkilometern und auf der Höhe von 3.653 Metern erstreckt, gehört zu den interessantesten Landschaften Südamerikas. In der Mitte dieses weltgroßen Salzsees liegt die Insel Incahuasi, wo sogar über 1.200 Jahre alte Säulenkakteen wachsen.